Der Hegeringtag, begleitet von der Mitgliederversammlung, begann pünktlich mit einer Wetterwende: Der Regen wich der Sonne und ließ die Veranstaltung in einer wunderschönen Kulisse erstrahlen. Nach dem obligate Kaffi und Gipfeli eröffnete das Jagdhornbläsercorps Wandfluh mit kraftvollen Klängen die Versammlung.
Der Präsident begrüßte die Mitglieder und Gäste herzlich und führte zügig durch die Tagesordnung. Besonders betonte er die Bedeutung der Nachfolge im Präsidium des Hegerings, da seine Position nach seiner Wahl zum Präsidenten von Revierjagd Solothurn vakant geworden war. Trotz intensiver Suche konnte jedoch kein geeigneter Nachfolger gefunden werden, sodass Cyril vorerst ein weiteres Jahr als Präsident im Amt bleibt.
Barbara Sollberger wies darauf hin, dass es für die Solothurner Waldtage noch an Helfern mangele und kündigte einen erneuten Aufruf an.
Nach der Versammlung gab Markus Blaser, Präsident des Reviers Weissenstein, einen Einblick in das diesjährige Gastrevier. Er erläuterte die Herausforderungen durch den wachsenden Tourismus und die Problematik der Bikestrecke im Revier.
In zwei Gruppen aufgeteilt, besuchten die Mitglieder anschließend zwei spannende Referate. Sandro Angerer referierte über das Thema „Jagdstörer und Jagdgegner“ und gab wertvolle Tipps zum Umgang mit solchen Situationen.
Roger Zingg frischte das Wissen der Anwesenden in Bezug auf Erste Hilfe bei der Jagd auf. Beide Referenten wurden für ihre hervorragende Arbeit gelobt.
Nach dem Apéro, untermalt von den Klängen des Bläsercorps, wurde die Gesellschaft von Mario Hänsli mit einem köstlichen Aser verköstigt. Der Tag war ein voller Erfolg, mit einer höheren Beteiligung der Leberberger Jägerschaft als in den Vorjahren. Dieser positive Trend sollte unbedingt beibehalten und weiter ausgebaut werden, zur Freude aller, die im Leberberg ihrer Passion nachgehen.
(Bericht; S. Blaser, Fotos; S. Blaser, B. Sollberger, S. Egger)
